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9 Wege, um ein Online-Business aufzubauen

Warum ein Online-Business so genial ist:

Das möchte ich an einer kleinen Geschichte aus dem alten Ägypten erklären…

Ein großer ägyptischer Pharao ruft seine Zwillingsneffen Chumar und Azur zu sich, und betraut sie mit einer hoheitsvollen Aufgabe: als Tribut an Ägypten sollen sie 2 monumentale Pyramiden errichten. Als Preis für die Fertigstellung dieser Bauwerke verspricht der Pharao seinen Neffen die königliche Herrschaft, sowie Reichtum und überbordenden Luxus für den Rest ihres Lebens.

Die Bedingung: jeder Neffe soll seine Pyramide alleine bauen.

Chumar und Azur, beide 18 Jahre alt wissen, dass ihre gewaltige Aufgabe Jahre in Anspruch nehmen wird. Trotzdem fühlen sie sich geehrt, und wollen sich dieser Herausforderung stellen. Sie verlassen die Gemächer des Pharaos, bereit den langen Bauprozess in Angriff zu nehmen. Azur schreitet sofort zur Tat. Langsam trägt er große und schwere Steine zu einer quadratischen Formation zusammen, und nach einigen Monaten nimmt das Fundament seiner Pyramide nach und nach Gestalt an.

Die Stadtbewohner versammeln sich um seine Baustelle und loben sein Werk. Die riesigen Steine lassen sich nur unter großer Kraftaufwendung bewegen und nach einem Jahr harter Arbeit hat Azur das perfekte quadratische Fundament seiner Pyramide beinahe fertiggestellt.

Doch als Azur ist verwundert. Der Platz, der für Chumars Pyramide vorgesehen ist, ist leer. Nicht ein einziger Stein ist zu sehen. Kein Fundament, keine Markierungen in der Erde, nichts. Das Grundstück ist noch genauso leer wie vor einem Jahr, als der Pharao sein Auftrag erteilte. Verwirrt geht Azur zu Chumar nach Hause. Er findet seinen Bruder in dessen Scheune vor, wo er emsig an einem seltsamen Apparat arbeitet, der einem Folterinstrumen ähnelt. „Chumar, was zum Teufel machst du da?“ unterbricht ihn Azur. „Du sollst dem Pharao eine Pyramide bauen, und stattdessen verbringst du deine Tage in dieser Scheune und werkelst an dieser Maschine herum?“

Chumar lächelt und sagt: „Ich baue eine Pyramide, also lass mich in Ruhe!“ „Aber klar tust du das!“ entgegnet Azur spöttisch. „Du hast in über einem Jahr noch keinen einzigen Stein gelegt!“

Vertieft in seine Arbeit und unbeeindruckt von der Unterstellung seines Bruders erwidert Chumar: „Azur, deine Kurzsichtigkeit und deinen Hunger nach Reichtum haben deinen Blick getrübt. Bau du deine Pyramide und ich werde die meine bauen.“

„Du bist ein Narr!“ tadelt ihn Chumar noch im Weggehen. „Der Pharao wird dich an den Galgen bringen, wenn er deinen Verrat entdeckt.“

Ein Online-Business ist am Anfang erstmal viel Arbeit, aber dann…

Ein weiteres Jahr vergeht. Azur festigt die Basis seiner Pyramide und beginnt mit dem Bau der zweiten Ebene. Doch plötzlich gibt es Komplikationen. Sein Bauvorhaben gerät ins Stocken, weil es ihm nicht gelingt, die schweren Steine auf die zweite Ebene der Pyramide zu hieven.

An der Grenze seiner körperlichen Belastungsfähigkeit angelangt, erkennt Azur wo das Problem liegt. Um die schweren Steine zu bewegen braucht er mehr Kraft. Azur sucht sich Rat bei Bennu, dem stärksten Mann Ägyptens. Dieser bietet Azur an, ihn gegen Bezahlung zu trainieren, um ihn muskulöser und kräftiger zu machen. Azur willigt ein, in der Hoffnung die schweren Steine dann leichter heben zu können.

Während dessen herrscht auf Chumars Pyramidengrundstück immer noch gähnende Leere. Azur vermutet, dass sein Bruder wohl Todessehnsucht haben muss, weil er ganz offensichtlich nicht vorhat, den Auftrag des Pharaos zu erfüllen. Und irgendwann vergisst er seinen Bruder und dessen nicht vorhandene Pyramide.

Ein weiteres Jahr zieht vorbei, und Azurs Pyramidenbau geht nur noch im Schneckentempo voran.

Inzwischen braucht er einen ganzen Monat, um einen neuen Stein zu legen. Die Steine auf die obere Ebene zu hieven erfordert viel Kraft, weshalb Azur nun einen Großteil seiner Zeit damit verbringt, mit Bennu zu trainieren, um diese Kraft aufzubauen. Zudem investiert er den größten Teil seines Geldes in Bennus Beratung und in eine exotische Diät, die sein Training begleitet. In Anbetracht seines gegenwärtigen Bautempos schätzt Azur, dass seine Pyramide in weiteren 30 Jahren fertig sein wird. Unbeeindruckt von diesen Aussichten gratuliert er sich selbst zu seinen Fortschritten. „Nach 3 Jahren bin ich meinem Bruder weit voraus. Er hat noch immer keinen einzigen Stein gelegt. Dieser Narr.“

 Doch dann, eines Tages während Assur gerade mit einem schweren Stein ringt, nimmt er plötzlich einen Aufruhr auf dem Platz im Zentrum der Stadt wahr. Die Stadtbewohner, die ihn regelmäßig bei seiner Arbeit beobachten, verlassen abrupt ihre Posten, um zu erforschen, was es mit dem feierlichen Rummel auf sich hat. Ebenfalls neugierig geworden schließt Azur sich ihnen an.

Umringt von einer jubelnden Menge schreitet Chumar über den Marktplatz und steuert eine 25 Fuß hohe Maschine, die aus einem verschlungenen Gewirr aus Stangen, Rädern, Hebeln und Seilen besteht. Während Chumar inmitten der feiernden Dorfbewohner langsam die Straße hinabgeht, fürchtet sich Azur vor der Erklärung für den Tumult. Angekommen an Chumars leerem Pyramidengrundstück bestätigten sich Azura Verdacht.

Dein Online-Business: das passiert, wenn die Maschine gebaut ist…

Innerhalb weniger Minuten setzt Chumars seltsame Maschine schwere Steine in Bewegung, und beginnt das Fundament für seine Pyramide zu legen. Mühelos hebt sie einen Stein nach dem anderen, und platziert sie sanft an der vorgeschriebenen Stelle. Erstaunlicherweise benötigt Chumar für die Bedienung der Maschine nur wenig Kraft. Er kurbelt an einem Rad, das mit einem Seil und einem Ausleger verbunden ist, um die sich ein Räderwerk rankt und Bingo! Wie von Zauberhand bewegt er die wuchtigen Steine. Während Azur für das Fundament seiner Pyramide über ein Jahr benötigte, legt Chumar das seine in nur einer Woche. Noch erschütternder ist das Tempo, in dem er die zweite Ebene setzt mit der Azur zu kämpfen hatte:

Chumars Maschine erledigt die Arbeit 30 mal schneller.

Wofür Azur 2 Monate brauchte, braucht Chumars Maschine gerade mal 2 Tage:

Nach 40 Tagen hat Chumar mit seiner Maschine genau so viel geschafft, wie Azur in 3 Jahren mühsamer Arbeit.

Diese Erkenntnis trifft Azur wie ein Schlag!

Während er Jahre damit verbrachte, schwere Steine zu schleppen,

baute Chumar eine Maschine, die diese Arbeit für ihn erledigt!

Statt seinem Bruder für die Erfindung seiner Maschine Respekt zu zollen, gelobt Azur hartnäckig: „Ich muss noch stärker werden! Ich muss noch schwerer Steine heben!“ Also führt er seine harte körperliche Arbeit fort, während Chumar weiter an der Kurbel seiner Maschine dreht.

Nach 8 Jahren, im Alter von 26 Jahren, stellt Chumar seine Pyramide fertig.

Er benötigte 3 Jahre, um sein System zu konstruieren, und 5 Jahre, um die Früchte dieses System zu ernten.

Wenn Du heute mit deinem Business beginnst, dann wirst Du auch bald deine Früchte ernten!

Der große Pharao ist zufrieden und löst sein Versprechen ein. Er belohnt Chumar mit dem Königsthron und stattet ihn mit großen Reichtümern aus. Chumar muss nie wieder auch nur einen einzigen Tag in seinem Leben arbeiten.

In der Zwischenzeit schuftet Azur in der immer gleichen Manier weiter. Felsen schleppen, Zeit und Geld verschwenden, um stärker zu werden, Felsen schleppen und stärker werden. Bedauerlicherweise weigert er sich, die Unzulänglichkeit seiner Strategie einzugestehen. Er müht sich stattdessen tagein tagaus mit dem gleichen alten Prozess ab: Schleppe schwere Steine bist du einfach nicht mehr kannst, kräftige deinen Körper damit es dir dann doch gelingt. Dieses stumpfsinnige Rezept verdammt Azur zu einem Leben voller Schweiß und Plackerei.

Und letztlich gelingt es ihm nicht, die Pyramide, die er dem Pharao versprochen hat, fertigzustellen – weil er beschlossen hatte, die schwere Arbeit auch selbst zu verrichten, statt sich auf die Entwicklung eines Systems zu konzentrieren, das die Arbeit für ihn erledigt.

Auf der Ebene 12 seine Pyramide, nur 2 Ebenen vor ihrer Vollendung, stirbt Azur schließlich an einem Herzinfarkt. Er kommt niemals in den Genuss der enormen Reichtümer, die ihm der Pharao einst versprach. Währenddessen konnte sich Chumar 40 Jahre früher als erwartet zur Ruhe setzen, und für den Rest seines Lebens in Luxus schwelgen. Er nutzte die freie Zeit und wurde der größte Gelehrte Ägyptens und ein erfolgreicher Erfinder. Und nach seinem Tod fand er an der Seite des Pharaos seine letzte Ruhestätte, in der Pyramide die er einst baute.

Was hat das mit einem Online-Business zu tun?

Es ist ganz einfach: Wenn du weiter nur deinen 9 to 5 Job machst, und sonst nichts, dann wirst du dein Leben lang Zeit gegen Geld tauschen. Mit „deiner Maschine“ hast du die Möglichkeit, deinen eigenen Hebel anzusetzen. Das funktioniert super bei digitalen Infoprodukten und Software, also bei Produkten ohne Grenzkosten. Hast du kein Online-Business, dann wirst du die nächsten 30 Jahren so machen müssen wie bisher. Du hast dann nämlich keine Möglichkeit, etwas zu automatisieren.