Sicherlich kennen Sie das Problem: Sie haben monatelang an Ihren Webseiten gearbeitet, aber nachdem Sie endlich „LIVE“ sind, haben Sie zwar Dutzende oder gar Hunderte von Besuchern, aber keine Käufer.
Woran liegt das und wie können Sie das ändern?
Diesen beiden Fragen möchte ich in diesem Beitrag nachgehen und Ihnen Tipps geben, wie Sie die Performance Ihrer Webseiten wesentlich erhöhen können, indem Sie grundlegende Marketingprinzipien berücksichtigen. Der Goldrausch im Internet ist für die ganz großen Firmen vorbei, aber jetzt kann die Zeit für Sie in einer Nische gekommen sein!
Die dahinterstehenden Prinzipien habe ich durch das Studium der Standardwerke bedeutender amerikanischer Marketing-Experten gewonnen.
Das Internet gibt auch „dem kleinen Mann“ die Möglichkeit, ein lukratives Geschäft direkt von zu Hause aus aufzubauen. Wenn Sie es richtig anstellen, können Sie durchaus mit den großen Firmen mithalten. Denn im Internet verschwindet dieser monetäre Unterschied und mit den richtigen Marketing-Strategien sind alle Wege zu hohen Gewinnen offen. Nicht länger sind Sie regional beschränkt und können somit, mit Hilfe des Internets, weltweit anbieten.
Persönlich konzentriere ich mich auf die Vermarktung und Produktion von digitalen Produkten, da dies meines Erachtens die Zukunft ist. Denn warum sonst geht man ins Internet, wenn nicht, um Informationen zu finden? Die meisten gehen nicht online, um etwas zu kaufen, sondern um eine Lösung für ihre Probleme zu finden. Unsere Aufgabe als Marketing-Experten ist es, diese Probleme zu erkennen und Lösungen dafür anzubieten.
Dies ist eines der wichtigsten Prinzipien im Marketing: Probleme suchen, erkennen, Lösungen bieten. Diese Lösungen können Sie in vielen verschiedenen Formaten anbieten. Sei es als eBook, als Audio-Interview oder als Videoaufzeichnung. Bieten Sie Lösungen und das Geld wird automatisch folgen.
Sie sollten sich dabei auf „Ihr“ Spezialgebiet konzentrieren und alles lernen und „in sich aufsaugen“, was für das Weiterkommen in Ihrem Bereich wichtig ist, um auch in Zukunft an der Spitze Ihrer Nische zu stehen.
Webseite verkauft nicht: Liegt es am Design?
Das Design selbst spielt für den Erfolg Ihres Internetauftrittes eine ganz geringe Rolle. Ich möchte Ihnen kurz erklären, warum dies so ist. Es spielt insofern eine Rolle, als das der Auftritt schon professionell aussehen sollte, was den allgemeinen optischen Eindruck betrifft.
Denn wenn Ihr Auftritt so aussieht, als wenn ihn ein 12-jähriger Schüler (nichts gegen Schüler) erstellt hätte, werden Sie in der Regel auch nichts verkaufen. Aber das Design ist nicht, so wie einige Webdesigner oder Marketingleiter dies gerne darstellen, das Wichtigste am Webauftritt.
Informationen will ich mir in der Regel vernünftig und in aller Ruhe durchlesen können. Text verkauft Ihr Produkt und nicht Ihre Bilder, Videos oder Audiopräsentationen. Der potenzielle Kunde will wissen, wofür er sein Geld ausgeben soll, d.h. Sie müssen ihm Ihr Produkt „schmackhaft“ machen. Ich will doch auch vorher wissen, was für Vorteile ich vom Kauf Ihres Produktes habe. Mit anderen Worten, ich oder ein anderer Kunde möchte so viel wie möglich Einzelheiten über das Produkt wissen.
Ihre Aufgabe ist es, diese Fragen zu erkennen und schon im Vorfeld zu beantworten. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Kunden und denken Sie darüber nach, welche Fragen dieser wohl haben könnte. Stellen Sie die Antworten auf solche Fragen in einer FAQ (frequently asked questions – häufig gestellte Fragen) zusammen und nehmen Sie die wichtigsten davon auch schon als Erklärungen in Ihre Produktbeschreibungen mit hinein.
Denn je bestimmter Sie die Vorbehalte des Kunden gegen einen Kauf auflösen können, desto eher wird er sich für den Kauf entscheiden. In der Regel handelt es sich um Spontankäufe, die der Käufer anderen hinterher mit Logik zu erklären versucht.
Mal ehrlich: Braucht man wirklich einen Mercedes, nur um von A nach B zu fahren?
Der Autohändler um die Ecke wird dann eher auf die Ergebnisse eingehen, die sich daraus ergeben, einen Mercedes zu fahren. Dies sind z.B.: Man genießt ein höheres Prestige, es ist ein Statussymbol (man hat es „geschafft“), man(n) hat mehr Erfolg bei Frauen etc.
Seiner Frau und seinen Nachbarn erklärt der Käufer dann, dass Ihm sein Mercedes mehr Sicherheit durch eine bessere Verarbeitung und höherwertige Materialien bietet. Er begründet den Entschluss also mit Logik.
Auch auf Ihren Webseiten müssen Sie dem potenziellen Käufer/der Käuferin deutlich machen, welche Vorteile es mit sich bringt, Ihr Produkt zu besitzen. Malen Sie dies in allen Einzelheiten aus, so dass der Leser sich dies bildlich vorstellen kann. Sie müssen es schaffen, dass der Interessent eine Art Film vor seinem geistigen Auge sieht, die ihn beim Erleben der von Ihnen geschilderten Eindrücke zeigen.
Wenn Sie ihm/ihr ein Gefühl vermitteln können, als wäre die entsprechende Person schon Besitzer/in Ihres Produktes, so haben Sie Ihr Ziel schon fast erreicht. Sie sind dem Verkauf einen guten Schritt nähergekommen. Stellen Sie ihm dann noch ein paar Fragen, die jeder normale Mensch mit „Ja“ beantworten würde und seine Vorbehalte weichen dem Gefühl des Besitzes Ihres Produktes.
Je mehr Sie dem Käufer oder der Käuferin das Gefühl vermitteln können, wie schön es doch wäre, Ihr Produkt zu besitzen und das es die Lösung zu einem Problem darstellen könnte, desto eher wird er/sie alles daransetzen, in den Besitz Ihres Produktes zu kommen. Ihre Worte müssen den Kunden überzeugen und Sie müssen versuchen, sein Unterbewusstsein auf den Kauf einzustimmen.
Ein sehr gutes Buch, das die genauen ausschlaggebenden psychologischen Faktoren für eine Kaufentscheidung darstellt, ist Robert Cialdinis Buch: Die Psychologie des Überzeugens in welchem der Autor genau erläutert, wie sich Menschen durch die richtige Wortwahl beeinflussen lassen. In den „Salesletters“, also den Verkaufsbriefen der amerkanischen Internet Marketing-Experten, finden genau diese Techniken Anwendung.
Webseite verkauft nicht:
Was ist die wichtigste Aufgabe, die Ihr Webauftritt erfüllen muss?
Die wichtigste Aufgabe, die Ihre Webseiten haben sollten, ist das Erfassen von Kontaktinformationen (die Mailadresse + Name).
Ja, Sie haben richtig gelesen.
Sie brauchen einfach die Möglichkeit, Ihre Interessenten wieder und wieder kontaktieren zu können. Nur hier liegt der eigentliche Gewinn verborgen. Wenn Sie keine Daten sammeln, haben Sie jeweils nur eine einzige Chance, einen möglichen Kunden zu gewinnen. Und zwar beim ersten Besuch des Interessenten!
Gelingt es Ihnen nicht, das Interesse zu wecken, ist dieser mögliche Kunde wahrscheinlich für immer verloren. Und die ganzen Ausgaben, die Sie bis dahin getätigt haben, um diesen einen Besucher auf Ihre Webseiten zu bekommen, sind ebenfalls verloren.
Aber, wenn Sie es schaffen, den Namen und die Mailadresse des Besuchers zu bekommen, haben Sie die Möglichkeit diesen Besucher wieder und wieder auf Ihre Seiten zu „locken“. Hierbei müssen Sie sich natürlich an die Regeln halten und dürfen keinen Spam (z.B. lästige Werbe-Mails über Angebote von Mitteln, die gewisse Körperteile verlängern…) verschicken.
Wie das, werden Sie sich jetzt fragen…
Indem Sie ihm interessante Informationen anbieten, die mit Ihrem Themenbereich zusammenhängen. Also, wenn Sie eine Autowerkstatt haben, bieten Sie z.B. einen kostenlosen Report an, der da heißen könnte: „7 Tipps, um unnötige Reparaturen zu vermeiden“.
Das Ganze können Sie dann über einen sogenannten Folge-Autoresponder anbieten und die Tipps würden in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 2 Tage 1 Tipp) an den Interessenten rausgeschickt werden.
Ein Folge-Autoresponder ist nichts anderes, als eine Art Anrufbeantworter für Mails. Sie können diesen auslösen, indem Sie ihm direkt eine Mail schicken, oder indem Sie sich in ein Formular eintragen, dessen Inhalt wiederum an diese Mail-Adresse gesendet wird.
Man kann hierfür auf der Website ein Formular anbieten, wo sich der Interessent einträgt. Dies kann generell sehr einfach durch den Kopiervorgang von HTML-Quellcode in Ihren eigenen Quelltext erledigt werden. Wenn Sie dies nicht selbst können, so geben Sie Ihrem Webdesigner die entsprechenden Informationen. Dieser dürfte dann wissen, was zu tun ist.
Eine Mail, die an die Autoresponder-Adresse geschickt wird, löst den Autoresponder aus und eine erste, vorher einprogrammierte Nachricht wird automatisch (Auto-) an die Absender-Adresse rausgeschickt. Das Gute an diesen Folge-Autorespondern ist, dass man viele Nachrichten im Voraus programmieren kann (bei manchen sogar unbegrenzt viele).
Sie können somit automatisch das Vertrauen des Kunden gewinnen und ihn auf neue Angebote aufmerksam machen oder ihm andere Tipps für sein Fahrzeug geben (um bei dem Kfz-Meister zu bleiben…) u.ä.
Ziel dabei ist es, den Kontakt zu halten. Denn es kann ja sein, dass Ihr Angebot einfach nur zum falschen Zeitpunkt kommt, weil der Kunde vielleicht gerade kein Geld für eine Reparatur oder eine größere Anschaffung hat. Wenn Sie aber ständig mit ihm in Kontakt waren und ihm tolle Tipps gegeben haben, wie er Geld sparen kann oder wie er in einer bestimmten Sache bessere Ergebnisse erzielen kann, raten Sie mal, an wen er sich wendet, wenn er dann wirklich mal das Geld über hat bzw. erkennt, dass sich eine bestimmte Ausgabe nicht mehr vermeiden lässt?
Richtig – Er wird sich an Sie wenden. Weil Sie ihm immer wieder geholfen haben, wird er sich Ihnen gegenüber verpflichtet fühlen. Er möchte es wieder gut machen, dass er Ihnen für Ihre Hilfe bisher nichts geben konnte oder wollte, aus einer Art Verpflichtung heraus! Bei manchen wird ein solches Vertrauen in kurzer Zeit aufgebaut, bei anderen wiederum kann es Monate dauern, bis wirklich mal der Fall eintritt, wo dieser Interessent Ihre Hilfe gebrauchen könnte. Und dann sollten Sie da sein!
Die 7 Kontakte Regel
In der Regel braucht es mindestens 7 Kontakte, bevor der potenzielle Käufer auch nur daran denkt, bei Ihnen zu kaufen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Leute, die schon beim ersten Mal bei Ihnen kaufen, sind Interessenten, die Sie sofort als Käufer gewinnen konnten. Wenn sich Leute in Ihren Autoresponder eintragen, haben Sie jetzt etwas sehr Wertvolles: Sie haben eine Liste von Interessenten, denen Sie jederzeit gute Angebote machen können.
Diese Liste könnte zu Ihrem wichtigsten Besitz werden!
Es gibt zwei Sorten von Autoresponder. Zum einen gibt es Autoresponder, wo die komplette Einrichtung auf einem fremden Server erfolgt, bei einem sogenannten Autoresponder-Service oder aber es gibt die Möglichkeit, ein Skript auf Ihrem eigenen Webspace zu installieren und alle Mails die dann rausgehen, werden über Ihren eigenen Mailserver rausgeschickt.
Beide Versionen haben Ihre Vor- und Nachteile. Der größte Vorteil eines Autoresponder-Services liegt darin, dass die Aussendung der Mails Ihren eigenen Serverbetrieb nicht einschränkt und dass diese Dienste meist wesentlich schnellere Server/Leitungen haben, um diese großen Mengen an Mails bewältigen zu können. Dies ist bei einem Skript nicht möglich, da der eigene Mailserver benutzt werden muss. Und dies könnte den Server möglicherweise überlasten. Bei diesen Diensten ein Monatsbetrag fällig, so dass Sie hierdurch monatliche Fixkosten haben. Allerdings halten sich diese meistens in Grenzen.
Der Dienst, den ich benutze, heißt Quentn und ist dadurch gekennzeichnet, dass er von fast allen Top Internet Marketern in Deutschland benutzt wird.
Wenn Sie nicht nur vorbereitete Nachrichtenserien (z.B. Reporte) rausschicken wollen, sondern auch aktuelle News an Ihre Interessenten senden wollen, so brauchen Sie eine sogenannte „Broadcast-Funktion“ mit anderen Worten, die Möglichkeit, Ihre Nachrichten jederzeit per Knopfdruck abschicken zu können, ohne erst lange darauf warten zu müssen, dass die Nachrichten, die zeitlich früher in der Warteschleife liegen, zugestellt wurden.
Broadcasting ist bei so gut wie allen kostenpflichtigen Autoresponderdiensten möglich. Bei Skripten ist dies allerdings nicht immer mit integriert, so dass Sie da wirklich aufpassen müssen, das Richtige zu erwischen. Wichtig bei diesen Kontaktaufnahmen per Autoresponder ist die Möglichkeit, Ihre Mails zu personalisieren. Ähnlich einem Serienbrief in MS Word, können Sie auch in Autorespondernachrichten Platzhalter einsetzen, die dann mit den aktuellen Kontaktdaten gefüllt werden.
So würde z.B. Sehr (Anrede) (Vorname) (Nachname), dann zu: „Sehr geehrter Herr Andreas Schneider“ werden. Die Möglichkeit zur Personalisierung ist auch bei fast allen Onlinediensten gegeben. Dies ist ja auch wünschenswert, denn was liest ein Interessent lieber als seinen eigenen Namen, wenn er Mail-Nachrichten bekommt? Ein unpersönliches „Lieber Kunde“, ist da einfach nicht die passende Anrede und eine denkbar schlechte Ausgangsbasis, um intensive Kundenbeziehungen aufzubauen, gerade im unpersönlichen Internet.
Also nutzen Sie diese Möglichkeit zur Personalisierung, wo immer Sie können!
Webseite verkauft nicht: liegt es am Preis?
In vielen Bereichen ist es nicht möglich, den Preis unter einem bestimmten Mindestpreis zu reduzieren, da Sie sonst Verluste machen würden. Eine Reduzierung ist oft deshalb nicht möglich, weil Sie feste Einkaufspreise haben und einen gewissen Prozentsatz draufschlagen müssen, um selbst Gewinne zu machen.
Was aber, wenn Sie Produkte haben, bei denen Sie den Preis selbst bestimmen können? Dies kann z.B. der Fall sein, bei diesem Produkt, das Sie gerade lesen. Im Prinzip kann man den Preis bei digitalen Produkten nie eindeutig festlegen. Es ist immer der Preis, bei dem der Käufer noch bereit ist, diesen zu bezahlen. Bei digitalen eBooks kommt es nicht auf die Anzahl der Seiten an, die Sie lesen können, sondern darauf, wie einzigartig und hilfreich der Inhalt ist.
Bei Produkten, die man an jeder Straßenecke kaufen kann, ist der Wert ein sehr geringer. Demgegenüber kann man für Spezialwissen fast jeden Preis verlangen, sei er auch noch so hoch. Oder wären Sie etwa nicht bereit, wenn jemand auf 20 Seiten darlegt, wie Sie 12.500 Euro im Monat verdienen können, 997 Dollar zu bezahlen? Es ist eine Frage des wahrgenommenen Wertes.
Wie können Sie jetzt herausbekommen, wieviel die Interessenten aus Ihrer Nische bereit sind, für Ihre Lösungen zu bezahlen?
Denn Sie müssen immer Lösungen für Probleme anbieten. Suchen Sie Probleme, finden Sie die Lösungen und verkaufen Sie diese als Informationsprodukt und Sie können reich werden! Im amerikanischen Internet-Marketing gibt es zahlreiche Experten, die nur durch den Verkauf von Informationsprodukten bzw. digitalen Produkten (auch Informationen per Video/Audio, sowie Softwarelösungen) zu Multi-Millionären geworden sind. Leute gehen ins Internet, um Informationen zu suchen und zu finden.
Zunächst versuchen jedoch alle, diese Informationen gratis zu bekommen. Wenn dies nicht möglich ist, weil die Infos zu speziell sind, dann sind die Interessenten auch bereit, dafür Geld zu bezahlen. Die Höhe des Betrages hängt von der Größe des Problems ab!
Nochmal: Wie finden Sie denn jetzt den richtigen Preis?
Testen Sie den Preis Ihres Produktes!
Ja, durch Testen!
Das Testen eines bestimmten Preises funktioniert im Web durch das Durchführen sogenannter Split-Testings. Dabei haben Sie quasi zwei identische Seiten – zwei Verkaufsbriefe mit den gleichen Vorteilen und Nutzen für Ihre Kunden. Der einzige Unterschied ist der Preis.
Sicherlich fragen Sie sich jetzt, wie man die Besucher einer Website auf 2 verschiedene Versionen derselben Seite führen kann…
Dies geht durch ein Skript oder durch einen Online-Service.
Wenn Sie einen kleinen Code-Schnipsel in die Downloadseite einfügen, können Sie hinterher sehen, von welcher Saleslettervariante der Besucher kam. So können Sie anschließend, durch Einloggen in den Administrationsbereich, genauestens auswerten, wie viele Besucher bei einem Preis von z.B. 37 Euro und wie viele Besucher bei einem Preis von 67 Euro gekauft haben.
Dort, wo die Gewinnspanne am höchsten ist, lassen Sie Ihren Preis letzten Endes stehen! Natürlich ist es mit einem Mal testen nicht getan. Sie sollten auch die Zwischenschritte testen. Es kann ja auch sein, dass der optimale Preis nicht bei 37 Euro oder 67 Euro liegt, sondern bei 47 Euro oder 57 Euro oder noch irgendwie dazwischen. Das können Sie nur rausbekommen, indem Sie intensiv testen und die jeweiligen Ergebnisse vergleichen.
Das Testen hört im Prinzip nie auf, denn Sie können und sollten auch andere Bereiche Ihres Verkaufsbriefes testen wie Überschriften (mit das Allerwichtigste, was Sie online testen können!!) sowie die ersten Sätze, die in das Thema einführen, bessere Garantien, mehr Kundenstimmen usw.
So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Konversionsrate (Verhältnis von Besuchern zu Käufern) zu bestimmen, die wichtig wird, wenn Sie Joint Venture-Vereinbarungen mit anderen Webseitenbetreibern eingehen wollen. Diese möchten natürlich vorher wissen, mit welchem Gewinn pro 100 Besucher diese denn rechnen können.
Wenn Sie bei Ihren Split-Tests feststellen, dass z.B. 3 Leute pro 100 Besucher Ihrer Webseiten Ihre Produkte auch kaufen, haben Sie eine hervorragende Ausgangsbasis, Verkaufspartner für Ihre Produkte zu finden. Und nicht nur bei digitalen Produkten sollten Sie daran denken, mit Partnern zu arbeiten.
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