Keine online Verkäufe, und jetzt? Diese 10 Regeln helfen…

keine online Verkäufe, kein Problem

Keine online Verkäufe? Kein Problem:

Du hast eine Website erstellt (oder erstellen lassen), und Du verkaufst.

Fast nichts. Gar nichts. Aber warum denn bloß?

Hm, mal überlegen. Das könnte mehrere Gründe haben. Einige der gängigsten Fehler lernst Du jetzt kennen:

Keine online Verkäufe: die 10 Regeln

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Keine online Verkäufe? Kein Problem!

1. Der Webseite ist nicht responsive

Heutzutage greifen mehr als 50% der Nutzer über mobile Geräte auf Webseiten zu. Deshalb ist es sehr wichtig, dass deine Seite von überall gut aussieht (Smartphone, Tablet!). Sonst kommt jemand auf deine Seite, die Darstellung ist nicht zufriedenstellend und er ist wieder weg.

Ist weg. Bleibt weg. Für immer!

2. Deine Homepage ist eine reine Verkaufsseite

Also eigentlich hast Du dort einfach alle Produkte aufgelistet, und jetzt hoffst Du, dass sich alles toll verkauft!

Funktionert leider so nicht. Wenn das nämlich so einfach wäre, würden es ja alles so machen…

3. Deine Überschriften sind blöd

Der Fehler ist ein Klassiker.

Kein Mensch interessiert ich für eine drittklassige Überschrift! Deine Webseitenbesucher kommen gar nicht erst bis zu deinem tollen Produkt, weil Du sie mit der langweiligen Überschrift abschreckst.

Ein paar tolle Bilder können helfen, aber für die Überschriften musst Du dir Mühe geben. Du musst die Aufmerksamkeit bekommen. Denn nur dann ist überhaupt irgendjemand daran interessiert, unter Umständen weiterzulesen. Denn nur wenn Du potentielle Kunden dazu bringst, weiterzulesen, wirst Du etwas verkaufen.

4. Bedienst Du denn auch alle?

Hast Du eine Ahnung, wer dein Wunschkunde oder Zielkunde ist? Falls nicht, dann schreibst Du für ein extrem breites Publikum. Ist nicht weiter schlimm, nur kannst Du es dann eigentlich auch gleich lassen.

Mach dir also mal bei Gelegenheit Gedanken darüber. Und dann schreibe so, dass dein Zielkunde das auch genauso lesen möchte!

5. Löst Du schon Probleme oder erklärst Du noch?

Es ist ganz toll, dass Du die Welt erklären kannst. Aber vielleicht solltest Du versuchen, das Problem deines Wunschkunden zu lösen. Schreibe also ein paar Sätze, in denen Du die Problemlösung skizzierst, und füge dann ein paar Bulletpoints hinzu:

Das Produkt XYZ löst Ihr Problem, indem es ABC und DEF kann, und zusätzlich noch Ihre Zeit spart. Ihr unschätzbarer Wettbewerbsvorteil:

  • Bessere Performance als 90% des Marktes
  • Geringe monatliche Kosten
  • 300% Zeitersparnis gegenüber XYZ
  • 94 prozentige Erfolgsquote.

Kein Mensch kauft, nur weil Du etwas anbietest. Kunden kaufen, wenn Du ihre Probleme lösen kannst.

Also: Probleme lösen!

6. Schreibe schöne lange Texte

Wenn ich früher zu lange telefoniert habe, hat meine Mutter immer gesagt:

„Fasse dich kurz!“

Das gilt jedoch nicht für deine Texte. Kunden wollen abgeholt werden. Im Zweifelsfall hole lieber weiter aus und beschreibe Prozesse umfangreicher. Versuche zu verstehen, auf welcher Stufe dein Zielkunde stehet. Und von genau dort holst Du ihn ab. Umschreibe das Problem so gut und so emotional, das jeder deiner potentiellen Kunden sich von deiner Lösung verstanden gerettet fühlt.

Mache deine Kunden zu deinen Fans!

7. Geschwafel weglassen

Verzichte auf abgedroschene Phrasen.

  • Ultra Performance
  • Innovative Lösungen
  • Beste Lösung in dieser Klasse
  • Auf dem neuesten Stand
  • Innovativ
  • Exzellent
  • Alles
  • Bullshit!

Merke: Funktionierende Texte sind einfach, holen ab, sind emotional und auf den Punkt. Bei zu viel Geschwafel und Gesäusel ist die Absprungrate höher als man denkt. Um so etwas herauszufinden gibt es A/B-Tests.

Noch keine online Verkäufe? Kein Problem!

8. Too much CTA

Zu viel Call to Action? Ein gesunder Mittelweg muss her. Erst beschreiben, dann dein Kauf-Button. Nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Das bedeutet im Klartext: Das Produkt schön beschreiben, CTA. Kurze Zusammenfassung, Vorzüge nochmals auflisten, CTA.

Fertig!

9. Zu viel Webdesigner, zu wenig Werbetexter

Ein Webdesigner (Designer = Künstler) wird sich mehr verkünsteln, der Webetexter wird es auf den Punkt bringen. Design ist sekundär. Das große Geheimnis gut laufender Verkaufsseiten ist und bleibt der Werbetext!

10. Ultrakreativ?

Zu viel Kreativität turnt den Leser ab. Deshalb, wie schon weiter oben erwähnt: Schöne und gute Texte verfassen. In der (Text-)Not kann man auch gerne mal einen Profi engagieren. Das habe ich auch 3 – 4 Mal gemacht. Diese Texte habe ich dann in- und auswendig studiert, so dass ich sie auf viele andere Themen und Bereiche übertragen konnte!

Ob es was gebracht hat?

Und ob!

Was mir immer hilft, wenn ich mal nicht weiterkomme: Ich lese dann immer gerne Ein Buch (oder eBook) von erfolgreichen Menschen, die das schon geschafft haben, wo ich gerade hin nöchte. Wie zum Beispiel: Der passive Einkommen Kickstart!

Keine online Verkäufe: immer noch ein Problem?

Falls Du noch weitere Informationen zum Thema benötigst: Webseite verkauft nicht, was tun?